Sonntag 27. Januar 2006

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Judihui, heute ist wieder Sonntag. Obwohl ich mich auch beim dritten Mal sonntags früh aufstehen immer noch etwas schwer tue, freue ich mich auf einen weiteren lässigen Tag mit meinen vier süssen Mädels der 1. Skischulklasse (Tiziana, Donatella, Laura und Lorena).

 

 

 

 

Wie immer besammeln sich alle Ski- und Snowboardlehrer, sowie sämtliche Schüler pünktlich um halb Zehn. Meine Gruppe ist schnell parat - sie strahlen voller Tatendrang. Den Weg zum Kinderskilift haben wir in Rekordzeit hingelegt. Endlich kann es so richtig losgehen!

 

 

Zuerst wiederholen wir das Bremsen im Stemmbogen, was wir letztes Mal gelernt haben. Später besucht uns Fotograf Thomas, welchen wir gleich einspannen, um „Bögli“ fahren zu lernen. Leider muss uns Thomas schon bald verlassen, da sich Skilehrer Ralph am Handgelenk verletzt hat (GUTE BESSERUNG!). Nun bekommen alle Mädchen einen kleinen Softball in die linke Hand, welchen sie beim langsamen Umfahren des Hindernisses darin versenken können. Auf spielerische Art und Weise lernen sie die Linkskurve ziemlich schnell. Auch die Rechtskurve…, aber einen Blick auf die Uhr und oje… schon Mittag. Ich glaube, meine vier Mädchen haben die Mittagspause von allen am meisten verdient.

 

 

Nachmittags geht es im gleichen Stil weiter. Mit viel Freude und lachenden Gesichtern machen wir weiter mit dem „Bögli“ üben. Teilweise werden sie schon richtig übermütig und hüpfen und winken sogar während dem Skiliftfahren. Das freut mich riesig, denn das bedeutet, dass die Skier nicht mehr als unüberwindbare „Fremdkörper“ wahrgenommen werden. Der Nachmittag vergeht wie im Fluge. Total glücklich über einen weiteren grossen Fortschritt machen wir uns auf den Weg nach Hause.

 

Brigitte Heule

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